über mich

Geboren in Düsseldorf, aufgewachsen in Mönchengladbach, lebe ich nun schon sehr lange in Köln.
Mein Leben dreht sich schon immer um Kunst, etwas Gestalten, gemeinsam mit anderen Menschen neue Wege und Räume finden,
Im Kunst-LK hat mich gerade der erweiterte Kunstbegriff von Beuys (den ich persönlich im Museum Abteiberg erleben durfte) fasziniert. Die Sinnlichkeit und Materialität seiner Werke sind für mich nach wie vor inspirierend.
Im Objekt-Design-Studium in Krefeld konnte ich mich ganz auf die Suche nach dem gangbaren Weg zwischen Funktion und eigenem Erleben begeben. Das Peripteron-Büro auf der Brüsseler Straße mit mehreren Kolleg:innen war dann jahrelang Spielwiese für experimentelle Ausstellungen während der Passagen und Möbelmessen und Netzwerk zu Kolleg:innen bundesweit.
Im Designerinnen-Forum zeigte sich auch die politische Seite von women in design.
Das Schauspielhaus Düsseldorf und der WDR Köln haben dann maßgeblich dazu beigetragen, dass ich mich mit künstlerischen Entwürfen für Bühnen-und Szenenbilder selbständig machen konnte.
Den genauen Zeitpunkt kann ich nicht festmachen, aber irgendwann stimmte das Level der erforderten Kreativität nicht mehr und ich suchte nach einem anderen Weg, mit Kunst mein Leben sinnvoll zu gestalten und bin auf das Studium der Kunsttherapie gestoßen. Es fasziniert mich, dass wir uns in jeder Gestaltung immer selbst begegnen. Indem wir ein Bild malen, oder auch etwas anderes gestalten, zeigen wir uns, und zwar sehr direkt und ursprünglich. Und genau da setzt die Kunsttherapie an und bietet durch kreative Techniken die Möglichkeit, etwas umzugestalten, wenigstens im Bild einen ersten Schritt in eine andere Richtung gehen und dann zu merken, dass Veränderung möglich ist.
Meine eigene vielfältige künstlerische Tätigkeit unterstützt mich in meiner Arbeit mit den Patient:innen und Klient:innen sehr. Immer wieder finde ich neue Herangehensweisen und Möglichkeiten, gespeist aus meiner langjährigen Erfahrung mit so vielen unterschiedlichen Materialien und Mitteln.
Eins aber bleibt mir immer treu: die sinnliche Erfahrung als Leitelement in meiner eigenen Kunst, sowie in der kunsttherapeutischen Arbeit.
Die Kunsttherapie ist ein toller Beruf, der mich täglich bestärkt und zeigt, dass meine Entscheidung, mit Ende vierzig nochmals etwas ganz Neues zu studieren, genau richtig war.

Johanna Gunkel / Raum für ­
KUNST & THERAPIE
Lochnerstr 11
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Tel. 0177-4083898
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